[Epic] Anbindungsmanagement SSP-Cross-Stages
Umfasst alle Features die im SSP ergänzt werden müssten, um die Anbindungsbetreuung über Test, REF und PROD zu gewährleisten und zu monitoren.
SSP Anbindungsmanagement
Ausgangslage
FIT-Connect ist eine Plattform, an die sich in zunehmenden Maße Online-Dienste/Antragsplattformen und antragsverarbeitende Fachverfahren anschließen. Jeder Anbindungsvorgang führt tendentiell zu einem neuen Personen- und Wissenskreis, der durch diesen Anbindungsprozess begleitet werden muss. Die FITKO verfolgt im Projekt FIT-Connect grundsätzlich den Anspruch, die Benutzbarkeit von FIT-Connect möglichst hoch anzusetzen. Dies bedeutet entsprechend auch, dass alle Stakeholder, die in irgendeiner Form mit den Anbindungsprojekten in Kontakt kommen gut von der FITKO betreut werden können. Hierbei können verschiedene Stakeholder unterschieden werden:
- Das Produktmanagement FIT-Connect der FITKO (den Überblick behalten, gute Betreuungsqualität bieten)
- Die anbindenden Behörden (Wo stehe ich im Anbindungsprozess?)
- Die anbindenden Fachverfahren (Wo stehe ich im Anbindungsprozess)?
- Die OZG-Programm-Verantwortlichen (Wie steht es bspw. um die tatsächliche Nachnutzung von Onlinediensten?)
- Die Abteilungsleiterrunde und der IT-PLR (Wie wird bspw. das Produkt FIT-Connect angenommen?)
- Potentielle Neukunden, die sich über die bisherige Verbreitung von FIT-Connect informieren wollen. (Welche Fachverfahren und welche Onlinediesnte sind bereits angebunden oder werden dies bald sein?)
Stand Q2 2022 war die am besten strukturierte Form des Anbindungsmanagement ein Datenstruktur, die innerhalb einer Excel-Datei gepflegt wurde. Diese Datenstruktur wird auch die Ausgangslage und die Datenbasis bei einer Migration sein.
Problemstellung
Die zuvor angesprochene Excel-Datei bietet eine Reihe von Nachteilen. Hierbei sind insbesondere zwei Hauptaspekte zu nennen:
- Nur mit größerer Mühe wäre es möglich, für die unterschiedlichen Stakeholdern entsprechende Berichte zu generieren und sie diesen unmittelbar zur Verfügung zu stellen.
- Die Excel-Datei hat keinen direkten Kontakt zum Ist-Stand der Anbindung auf den Self-Service-Portalen auf Testumgebung, Referenzumgebung und Produktivumgebung. Ein manueller Übertrag bietet grundsätzlich das Potential von Übertragungsfehlern und einer erheblich herabgesetzten Frequenz von Updates auf dem Datenbestand.
Resultierende Zielsetzung
Aus den im vorigen Kapitel genannten Nachteilen, ergeben sich entsprechende Vorteile, die durch eine geeignete Zielsetzung erreicht werden sollen: Diese Vorteile lauten:
- Automatische Generierung und Bereitstellung von zugeschnittenen Berichten für die verschiedenen Stakeholder des Anbindungsmanagements.
- Unmittelbare automatisierte und hochfrequente Generierung von Berichten und Übersichten direkt auf den echten Systemdaten.
- Hinzu kommt
High Level Anforderungen
Anforderungen bzgl. Reporting
- Der aktuelle Stand der Nutzung von FIT-Connect als auch der damit in Verbindung stehende aktuelle Stand der Anbindung sind wichtige Informationen, u.a. auch auf der politischen Ebene (Abteilungsleiterrunde, IT-PLR). Daher benötigen allgemein verschiedene Stakeholder, die mit Informationen versorgt werden müssen, jeweils die Möglichkeit einen oder mehrere webbasierte Reports oder webbasierte Dashboards einsehen zu können.
Anforderungen bzgl. Staging
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Stand Q2 2022 verfügte die FIT-Connect Infrastruktur über ein dreistufiges Verfahren der Produktivsetzung, bestehend aus Testumgebung, Referenzumgebung, Produktivumgebung. Das Management der Anbindungsvorgänge setzt voraus, dass ein Anbindungsvorgang insgesamt gemanaged werden kann. Und dies bedeutet, dass es zumindest einen Stage-übergreifenden zentralen Datenbestand geben muss, der gewissermaßen den gesamten Lebenszyklus einer Anbindung (in einer bestimmten Protokollversion) abbilden kann.
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Weiterhin muss der Datenbestand zentral sein relativ zu der theoretischen Möglichkeit, dass es mehrere Instanzen von Staging-Systemen in der Bundesrepublik gibt, die letztlich alle zur offiziellen FIT-Connect-Infrastruktur gehören.
Anforderungen bzgl. AVV
Verschoben in neue Epics Epic::ELSTER-Login und Epic::Nutzungsbedingungen-SSP
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Ziel wäre bzgl. der AVV-Unterzeichnung insgesamt, dass der AVV möglichst digital und möglichst automatisch unterzeichnet werden kann.
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Wir müssen sicherstellen, dass die richtige Person unterschreibt bzw. dass diese Person auch berechtigt ist, den AVV mit uns einzugehen.
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Christine fand die Idee der Verknüpfung mit dem ELSTER-Konto gut. Bezüglich einer solchen Erweiterung des Self-Service-Portals muss RuC – nicht zwingend ich, sondern erst über Christine – frühzeitig eingebunden werden. Wenn – grob verkürzt – das System revisionssicher ist, ist eine spätere Veraktungsschleife über HeDok evtl. entbehrlich, Voraussetzungen müssen aber in die Ausschreibung/Anforderungen.